Von A nach B
Fahr doch öffentlich
Grundsätzlich ist es natürlich am besten, wenn ihr mit öffentlichen Verkehrsmitteln an die h_da kommt. Auf dem Weg lässt es sich dann entspannen, lernen oder Kontakte knüpfen. Dank des bundesweiten Semestertickets ist das auch die günstigste Lösung. Und falls der Bus gerade weg oder die Haltestelle zu weit entfernt ist, könnt ihr auch ganz einfach innerhalb Darmstadts mit dem HeinerLiner fahren. Übrigens: Mit Eurem Semesterticket bekommt Ihr sogar eine Ermäßigung auf den Grundpreis des HeinerLiners.
Bundesweites Semesterticket
Das kann das Ticket
Seid ihr regulär als Studierende*r eingeschrieben, kommt ihr in den Genuss des bundesweiten Semestertickets. Die Kosten des Tickets sind über eure Studienbeiträge abgedeckt. Nutzen könnt ihr es bundesweit in denselben Bereichen wie das Deutschlandticket, also: nur Nah- und Regionalverkehr. Eine genaue Beschreibung des Gültigkeitsbereiches findet Ihr auf den Webseiten der Bahn. Die Gültigkeit des Tickets ist immer auf den offiziellen Zeitraum des jeweiligen Semesters begrenzt. Das heißt, dass ihr es für jedes Semester neu beziehen müsst. Das Ticket gilt zusammen mit einem gültigen Personalausweis (Lichtbildausweis), Reisepass (deutsch oder international), Reiseausweis als Passersatz oder einem deutschen oder internationalen Führerschein.
Und so funktioniert's
Qua Gesetz ist das Deutschlandticket und damit auch das bundesweite Semesterticket in digitaler Form auszugeben - also als HandyTicket. Auf den Webseiten des AStA findet ihr eine Anleitung zum Aktivieren des Tickets als HandyTicket.
Kein mobiles Endgerät vorhanden?
Solltet ihr kein mobiles Endgerät haben und ein HandyTicket damit für euch unmöglich sein, gibt es einen manuellen Prozess zur Ausgabe einer Chipkarte. Dieser Prozess ist auch auf der AStA-Seite zum Semesterticket genau beschrieben und dort ist auch das Antragsformular verlinkt.
Rückerstattung des Semestertickets – geht das?
In einigen Sonderfällen (zum Beispiel bei einem Auslandsaufenthalt) kann man für den Anteil des Semestertickets am Semesterbeitrag eine Rückerstattung beim Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) beantragen. Mögliche Gründe für eine Rückerstattung hat der AStA auf seiner Webseite zum Semesterticket zusammengestellt. Den Antrag auf Rückerstattung könnt ihr ganz einfach auf einer eigens eingerichteten AStA-Webseite stellen.
Kombinier doch mal
Der HeinerLiner ist das On-Demand-Shuttle des Verkehrsunternehmens HEAG mobilo. Am Wochenende verkehrt er rund die Uhr und bringt dich innerhalb Darmstadts unkompliziert von A nach B, wenn zum Beispiel Bus und Bahn gerade nicht fahren oder die nächste Haltestelle zu weit weg ist. Einfach in der App (iOS/Android) die Fahrt buchen und bezahlen. Apropos bezahlen: Mit deinem Semesterticket profitierst du vom reduzierten Grundpreis von 1,20 Euro, Strecken unter einem Kilometer kosten pauschal 1,20 Euro.
Auto und öffentliche Verkehrsmittel?
Sollte es kein attraktives Angebot von Linienverbindungen zum nächsten Bahnhof an eurem Wohnort geben, bietet „Park + Ride“ (P + R) möglicherweise eine gute Alternative für euch, um einen Großteil der Strecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Einfach das Auto an einem der zahlreichen, speziellen „P + R“-Plätze in unmittelbarer Stationsnähe abstellen und mit Bus und Bahn weiterfahren. Im Portal P + R in Hessen sind alle „P + R“-Plätze übersichtlich dargestellt.
Beliebig oft bis zu 60 Minuten kostenlos fahren
Für Strecken, die sich problemlos bewältigen lassen, ist natürlich immer das Fahrrad die beste Wahl! Für die Studierenden der h_da hat der AStA die Nutzung eines Fahrradleihsystem ausgehandelt. Die Fahrräder können nach einer einmaligen Registrierung entliehen werden. Und das Beste: Studierende können beliebig oft bis zu 60 Minuten kostenlos Fahrräder entleihen – in Darmstadt und Dieburg. Weitere Infos zum Angebot des Fahrradverleihsystem findest du auf den Webseiten des AStA.
Fahrgemeinschaften können praktisch sein
Wer trotz Semesterticket auf das Auto als Verkehrsmittel für den Weg zur h_da angewiesen ist, für den bieten Mitfahrgemeinschaften eine gute Alternative. Ein Beispiel für ein Mitfahrnetzwerk ist „flinc“, das sogar von Absolventen der h_da gegründet wurde. Über „flinc“ lassen sich Fahrten zur oder von der Hochschule aus finden. So lassen sich nicht nur Kosten, sondern auch Parkraum einsparen und auch noch etwas für die Umwelt tun. Einfach mal ausprobieren. Anmeldung unter: flinc.org
Ein Auto teilen
Wenn du doch mal ein Auto benötigst, gibt es für h_da-Studierende ein günstiges Angebot für Car-Sharing im Rhein-Main-Gebiet. Weitere Infos dazu findest du auf den Webseiten des AStA.
Reizthema Parken
Studierende, die mit dem Auto zur Hochschule kommen (müssen) – am besten natürlich mit einer Mitfahrgemeinschaft – haben es nicht leicht: Stellplätze sind wie überall rar, sowohl am zentralen Campus rund um das Hochhaus als auch an den anderen Standorten der h_da in der Adelungstraße, auf der Mathildenhöhe und rund um den Campus in Dieburg. Momentan gibt es auf dem Hochschulgelände noch einige frei zugängliche Parkmöglichkeiten.
Einige, wenige Parkplätze
Rund um das Hochhaus befinden sich die Parkplätze hauptsächlich im Bereich zwischen der Wasserbauhalle (Gebäude B13) und dem Gebäude des Fachbereichs Chemie- und Biotechnologie (Gebäude B15). Auch am Campus in Dieburg könnt ihr mit etwas Glück einen der frei zugänglichen Parkplätze erwischen. Wenn ihr zum zentralen Campus in Darmstadt oder zum Fachbereich Soziale Arbeit in der Adelungstraße müsst, empfehlen wir euch den Parkplatz „Marienplatz“ in der Hügelstraße gegenüber der Aral-Tankstelle. Hier könnt ihr gegen eine geringe Tagespauschale euer Auto abstellen und seid zu Fuß schnell am Campus.
Kontrolliert wird häufig
Beim Parken rund um die h_da ist Vorsicht geboten, denn es gibt einige Stellen mit Halteverbot und das Ordnungsamt kontrolliert häufig.
So viele Alternativen
Also, vielleicht doch lieber die öffentlichen Verkehrsmittel, das Fahrrad, eine Fahrgemeinschaft oder „Park + Ride“ nutzen. In naher Zukunft soll an der h_da auch eine Parkraumbewirtschaftung eingeführt werden, was die Zahl freier Parkplätze weiter einschränken wird.